Spätestens mit den ersten Schneeflocken wissen wir: der Winter ist da. Und mit ihm Kälte, Dunkelheit, schlechtes Wetter und Ungemütlichkeit. Da bleibt die Lust auf Sex schon mal auf der Strecke. Wir verraten, was ihr gegen den Winterblues tun könnt und wie ihr euch nicht mit einer monatelangen Sexflaute herumschlagen müsst.
Die vermeintlich besinnlichste Zeit des Jahres bedeutet oft vor allem eines: Stress. Vor Weihnachten rennen wir wie wild durch die Kaufhäuser oder surfen durch sämtliche Online-Shops, um Geschenke für die Liebsten zu besorgen. Ist dann endlich Weihnachten, mästen wir uns drei Tage lang mit fettigem Essen und spülen das Ganze mit viel Alkohol herunter. Mit ein paar Kilo mehr auf der Waage zieht es den trägen Körper wie einen Magneten in Richtung Couch, bloß nicht mehr bewegen. In dieser „schweren Zeit“ solltet ihr auf keinen Fall auf sexuellen Spaß verzichten! Alleine schon, weil er die Verdauung fördert. Gerade zu Weihnachten gibt es schöne Rollenspiele für das Schlafzimmer (oder den Videochat): Er kann sich als Nikolaus verkleiden und sie mit der Rute züchtigen oder sie kann ihn als sexy Engel beglücken. Gemeinsames Backen ist eine hervorragende Möglichkeit, das Vorspiel einzuleiten – oder direkt in der Küche loszulegen. Mit flüssiger Schokolade und Sahne kann man sich wunderbar einsauen und danach ablecken. Werdet kreativ und backt doch mal anstatt Plätzen einen Dildo oder Cockring. Hart gesottene können die dicken Adventskerzen in das Liebesspiel einbinden. Apropos Sextoy: schenkt doch ein Lovetoy zu Weihnachten und probiert es nach dem Auspacken direkt aus. Ihr seht: Weihnachten bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, eurer Lust freien Lauf zu lassen. Aber kommen wir nun zu der Zeit nach Weihnachten – denn leider ist der Winter nach der Völlerei noch nicht vorbei.
Ein wichtiger Wohlfühlfaktor ist die innere Wärme. Vor allem mit kalten Füßen geht die Lust am Sex flöten. Deshalb finden wir: Es ist überhaupt nicht schlimm, beim Sex die Socken anzubehalten. Lieber Sex haben und doof dabei aussehen, als keinen Sex zu haben – oder? Oralsex lässt sich auch mit Wärme pimpen. Nehmt vorher einen ordentlichen Schluck Tee oder Glühwein und bringt euren Mund und eure Zunge auf eine ordentliche Temperatur, bevor der Spaß beginnt. Das ist fast so schön wie Sitzheizung beim Autofahren. Ein absoluter Anturner ist der Besuch in einer Therme mit Sauna. Das warme Wasser und die nackte Haut feuern garantiert eure Libido an.
Nutzt die dunkle Jahreszeit und erfüllt eure Wohnung mit einer erotischen Grundstimmung. Kerzenlicht und der richtige Duft sind die effizientesten Mittelchen dafür. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagt ihr also mit Duftkerzen. Wir empfehlen zur kalten Jahreszeit die Geschmacksrichtungen Zimt, Granatapfel, Vanille oder Orange.
Die Ski-Fahrer unter euch kennen das: ihr wart den ganzen Tag auf der Piste und beim Après Ski geht es dann richtig zur Sache (das können unsere Webcamgirls bestätigen). Das könnte daran liegen, dass ihr euch den ganzen Tag in der klirrenden Kälte ausgetobt habt und es auf der Party muckelich warm ist. Der Wohlfühlfaktor steigt und man wird geil. Aber ihr müsst nicht extra in den Ski-Urlaub fahren, um im Winter Sex zu haben. Es ist viel einfacher. Nach dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, dem Schlittschuhlaufen oder Schneemann bauen – egal, Hauptsache draußen – wird es zum Highlight, durchgefroren gemeinsam in die heiße Wanne oder Dusche zu steigen.
Das oberste Ziel im Winter ist es, nicht zu frieren. Also mummeln wir uns dick ein, am besten in mehrere Schichten von weiten Klamotten aus Wolle, Fließ oder anderen tendenziell eher weniger erotischen Materialien. Auch wenn es schwerfällt: versucht, sexy zu bleiben. Fühlt ihr euch sexy, finden euch andere sexy. Dann werdet ihr angebaggert, ihr flirtet, werdet geil, habt Sex. Ursache und Wirkung.
Das mit dem sexy bleiben haben die Webcammodels auf VISIT-X ziemlich gut drauf. Vielleicht sind sie deshalb so oft geil? Spielt mit ihnen und lasst euch von ihnen anstecken. Rollenspiele eignen sich übrigens wunderbar für den Spaß im Videochat. Und unseren Tipp mit der Adventskerze hat sicherlich die eine oder andere drauf.
Es ist wieder soweit: Der Mund spricht Dinge aus, die er besser nie ausgesprochen hätte, du bist ein Meister der Fettnäpfchen und der nächste Arbeitstag wird der Walk of Shame. Die Zeit der Weihnachtsfeiern ist da und somit auch wieder jede Menge unüberlegte Aktionen und vermeidbare Blamagen. Hier findest du hilfreiche Tipps, wie du entweder ungeschoren davon kommst oder dich komplett aus der Affäre ziehst und das buchstäblich.
Wer seinen Job gerne macht und ein gutes Arbeitsklima hat meldet sich vermutlich gerne zur Weihnachtsfeier und bei wem das nicht der Fall ist, der bleibt lieber zu Hause. Für alle anderen ist es eine tolle Zeit mit den Kollegen und wenn der Feel Good Manager seine Arbeit gut gemacht hat, mit guten Cocktails und noch besserer Musik.
Natürlich ist es nicht ohne Grund so, dass auf der Weihnachtsfeier nicht nur mit dem Drink angestoßen wird. Studien zufolge entsteht sogar jede vierte Beziehung am Arbeitsplatz und wen wundert es dann, dass es auf der Weihnachtsfeier auch ordentlich zur Sache geht. Etwa der stille Kollege, der sich nach seinem vierten Glas Gin traut, die Kollegin aus der Buchhaltung anzusprechen, die er in der Mittagspause immer nur heimlich anhimmelt. Oder die neue Assistentin, die gerade von ihrem Freund verlassen wurde, sich geschworen hat nichts anbrennen zu lassen und es geradezu darauf anlegt. Und dann sind da diese immer mal wieder Affären, die zur Weihnachtszeit erneut aufblühen.
Man hat bei so einer Weihnachtsfeier also immer 2 Optionen, sein oder nicht sein – und zwar das Gesprächsthema Nummer eins. Wer eher zu letzterem tendiert und seinen Kollegen danach noch in die Augen sehen möchte, sollte folgendes beherzen:
Nummer 1 – der Alkohol: Weniger ist mehr, also einfach genießen und vorher eine ordentliche Grundlage schaffen, die bitteschön nicht aus Salat besteht, sondern am besten aus etwas Fettigem. Und was sagen wir, wenn der Vorgesetzte beschließt, sich mit dir eine Flasche Schnaps zu teilen? Nein!
Nummer 2 – die Gespräche: Es gibt Dinge, die behält man besser für sich und spricht sie nicht aus. Dazu gehören auch freche und lustig gemeinte Anzüglichkeiten, die bei sehr klein karierten Kollegen schon unter sexuelle Belästigung fallen. Dir fällt ein Spruch zu einem Kollegen ein? Behalte ihn am besten für Dich!
Nummer 3 – die Konsequenzen: Keine wilden Tanzeinlagen, ein paar zu viele seltsame Bilder in der Fotobox und kein heimlicher gemeinsamer Gang auf die Toilette. Denn der ist meistens gar nicht so heimlich, wie man denkt. Am besten überlegst du dir, ob du mit gutem Gewissen am nächsten Tag zur Arbeit erscheinen kannst, wenn ja verhältst du dich vermutlich ganz richtig.
Und jetzt kommen wir zu den Mitarbeitern, die sich für Option 1 entscheiden und denen der Flurfunk sowieso am Allerwertesten vorbeigeht:
Nummer 1 der Alkohol: Hier gilt ebenfalls, schaffe dir eine gute Grundlage und trinke zwischendurch immer mal wieder etwas Alkoholfreies. Aber wenn dir der 7. Tequila von der Kollegin aus der Personalabteilung angeboten wird, nimmst du ihn gefälligst an. Wer Spaß haben will, muss leiden? Vielleicht ein bisschen.
Nummer 2 – die Gespräche: Wenn du dir ganz sicher bist, dass es das wert ist und dass du dich dafür nicht schämen musst – tu es! Sprich das aus, was du der heißen Kollegin oder dem hübschen Kollegen schon immer mal sagen wolltest und geize bloß nicht mit Komplimenten, aber lieber nicht so, dass andere auf deiner Schleimspur ausrutschen.
Nummer 3 – das Verhalten: Bist du dir sicher, ob du den Kollegen, den du das letzte Mal hast abblitzen lassen, im abgelegenen Kellerabteil vernaschen willst? Tu dir selbst und deinen anderen Kollegen einen Gefallen, lass dich nicht erwischen – das willst du nicht und derjenige der euch entdeckt eigentlich auch nicht. Und hinterlasst keine Spuren, denn die Putzfee hat auch keine Lust euer na du weißt schon aufzuwischen.
Der Morgen danach ist wie im Film und du würdest am liebsten laut schreien, wenn du beim morgendlichen Gähnen deine Errungenschaft aus der diesjährigen Weihnachtsfeier ansiehst? Keine Sorge, das geht vorbei! Du kannst dir zwar keine Krankmeldung für die nächsten 8 Wochen besorgen, aber die Sache ist wahrscheinlich schneller vergessen als du denkst, denn der nächst bessere Klatsch kommt bestimmt. Und vielleicht lernst du ja sogar etwas daraus und die nächste Weihnachtsfeier kann kommen, anstatt dass du auf ihr kommst.